Ein Tag in Sevilla und Faro
Vom 17.10 – 01.11.2018 reise ich allein durch Spanien und Portugal mit dem Ziel ein Surf & Yoga-Camp an der portugiesischen Westküste zu besuchen. Ich fasse kurz meine Erlebnisse aus den Orten zusammen, die ich besucht habe. Heute die Tage drei und vier.
Auf nach Sevilla….
Eigentlich wollte ich nur einen Tag in Malaga bleiben aber die zwei Tage haben sich wirklich ausgezahlt. Allerdings wollte ich noch mehr von Spanien sehen und ein wenig näher in Richtung Portugal ziehen. In der früh buchte ich spontan eine Mitfahrgelegenheit (BlaBla-Car) nach Sevilla.
Ein intensiver Tag in Sevilla…
Angekommen in Sevilla checkte ich schnell ins “The Nomand Hostle” ein. Es liegt im Stadtkern und hat recht kleine Zimmer mit maximal vier Betten. Frühstück ist inklusive und es gibt einen großen Aufenthaltsraum mit Küche. Bequem sind die Betten auch aber die Baustelle 5 Meter weiter ist in der Früh etwas störend.
Umgehend nach dem Check-in brauch ich recht planlos auf um die Stadt zu entdecken. Eigentlich suchte ich zuerst was zu essen. Wie der Zufall es will fand ich eine Free-Walking Tour, der ich mich anschloss. Ich mag diese Business Model “Pay what you want”.
Da ich nur einen Tag für Sevilla hatte bekam ich einen super Überblick von der Stadt. Unteranderem haben wir die größte Kirche Spaniens gesehen, die Alcazaba, Theatro de San Francisco, eine Tabakfabrik und viele verstecke kleine Plätze. Sehr sehenswert.
Im Anschluss an die Tour sprach ich mich spontan mit einer Frau aus Sydney zusammen um das Metropol Parasol zu besichtigen (3 Euro). Die Aussicht und Überblick über die Stadt ist einfach fantastisch.
Ein Abend in Sevilla…
Über Couchsurfing verabredete ich mich am frühen Abend zum kajaken auf der Guadaíra für zwei Stunden. Da ich Städte gerne aus anderen Perspektiven entdecke genoss ich die Tour mit dem Kajak sehr.
Abschluss des Abends bildete ebenfalls ein Couchsurfing Event, wo ich eine Italienerin kennen lernte. Bei Tapas und netten Themen tauschten wir uns mit Händen und Füßen aus. Es war ziemlich lustig und wir hatten viel Spaß zusammen.
Faro
Am nächsten Tag fuhr ich über die Buslinie Alsa von Sevilla nach Faro. Die Stadt selbst hat 40.000 Einwohner und liegt ganz im Süden von Portugal. Die kleine Stadt ist im Oktober recht übersichtlich aber trotzdem mit 24 Grad warm. Aus meiner Perspektive ist die Stadt geeignet für junge Familien. Etwas störend ist die Abflugschneise des Faro Airport, die direkt über der Stadt liegt. Deshalb wirkt ein Teil der Stadt wie ausgestorben.
Im Hostel fand ich zum Glück schnell Anschluss und freundet mich mit einem Schweizer an, der in einem Surfcamp bei Lissabon einen Ferienjob hat. Wir hatten gemeinsam einen netten, spaßigen und geselligen Kochabend mit zwei Frauen aus Kanada auf der Dachterrasse des Hostels. Klasse!!
Am nächsten Tag holt mich Anita ab und es geht zum Surfcamp.